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Sonntag, 21. Dezember 2014

Weihnachtszauber Scharbeutz




Ja, heute sollte das Wetter nun nicht mehr ganz so schlecht werden wie gestern und nun wollten wir gerne an die Ostsee und dort es etwas weihnachtlich genießen. Auf viel frische Luft und anschließend einen herrlichen Glühwein, da hatten wir richtig Lust zu
 Unserer Ausflug begann allerdings mit einem Plattfuß.Aber der (sehr charmante) gelbe Engel war sehr flott zur Stelle und hatte das Problem in Minuten behoben
Es kam, wie es kommen sollte . Weihnachtsstimmung im Festzelt. Also,dass war echt mal mega romantisch.Und lecker Punsch gab`s auch dazu....... hach, perfekt!
 Und niemals nicht dürfen Mutzenmandeln fehlen.Lecker!Aber sowas von!Ganz heiß und am Stand frisch gemacht. Einmal in Jahr darf das (muss das)
Mutzenmandeln und Glühwein sind wir uns dann aber bestimmt wieder abgelaufen
 Dann mussten Eps und ich auch noch Sport machen.
Haha :-) .erst hat er blöd aus der Wäsche geschaut und konnte sich nicht erklären, was das Frauchen da so macht
 Aber Eps ist ja nicht Eps, wenn ihn das nicht auch unglaublich Spaß machen würde
und so ließ er sich nicht lange bitten
Oh Tannebaum oh Tannebaum :-). ....jaja..Sabrina hat wieder ihre kreative Ader walten lassen  und wollte einen Tannenbaum mit Engel auf der Spitze
Ludwigs Meinung zum Thema : macht doch was ihr wollt!
 Hups, aus Versehen ins Wasser gefallen. Schnell wieder hoch da, damit niemand meinen Fehler bemerkt
 ne Runde tauchen muss auch immer sein!
Alles in allen ein schöner Ostseetag mit angenehmen Temperaturen , wenig Sonne, aber auch nur wenig Regen. Die Hunde sind tüchtig müde und wir auch. Und der erste  Glühwein des Winters hat suuuuper geschmeckt!

Sonntag, 14. Dezember 2014

Kirchwerder

Plan für heute war es , mal die andere Seite, die Hamburger Seite, der Elbe zu bewandern.Ich kannte die Ecke bereits vom Rennrad fahren und hatte es als sehr schön und idyllisch empfunden.Außerdem bot es sich an, weil wir dort eine weitere Cocker Besitzerin treffen konnte, so dass Sabrina sich doch einmal über die wirklich SEHR speziellen Charaktereigenschaften eines englischen einfarbigen Cocker Spaniels unterhalten konnte. Und ;-) siehe da : der andere Cocker war "genauso". Das hat Sabrina gefreut, war sie bis dato immer am rätseln, ob sie nicht grobe Erziehungsfehler gemacht hatte.
Was wir nicht beachtet hatten : die Hamburger Seite der Elbe eignet sich nicht zum Hunde Freilauf :-(. Es gab zwar auch Elbwiesen, aber nur der Deich trennte die Wiesen von der Schnellstraße. Das war uns doch nicht sicher genug. Tja, nun hatten wir es mal gesehen, wenn man nie da war und sich die Infos nur aus dem Internet sammelt, dann weiß man eben nicht vorher , was einen erwartet.Die Hunde sollten aber trotzdem natürlich frei herumlaufen und so fand sich in nächster Nähe ein Spaziegehweg mit riesen Weideflächen, die nicht eingezäumt waren.
Es gab dort unglaublich viele interessante Buddelstelle. Sonst war ja immer nur Eps süchtig nach Buddeln, aber Floyd hat es nun auch voll erwischt.
Da sie auch nicht so oft Gelegenheit dazu haben , wird es natürlich auch ausgenutzt, wenn ich es mal erlaube :-)
 Der kleine Cocker war ganz begeistert von Floyd. Zum Helden auserkoren, stand er immer vor ihn und bewunderte restlos, was der Große alles so kann.
4 Rüden, davon ein fremder, problemlos im Freilauf.
So schwierig Cocker Spaniel auch mal zu seinen mögen, das Freilassen gelingt genauso gut, wie mit einem Flatcoated. Sie sind sehr sozialverträglich und laufen nicht weg. Und das obwohl auf dem Feld sogar eine Katze (!) war , Kaninchen direkt vor deren Nase aufsprangen und einmal Rehe kamen.Klar bringt das mal nette Abwechslung, aber so richtig wichtig ist es nicht.

Das sieht zwar aus wie eine Straße, war aber ein Weg. Da Autos hier nicht fahren durften, war es sehr schön, dort zu laufen. Jedenfalls der erste Teil, wo wir den direkten Weg folgten und nur die Hunde auf den Feldern waren.
 Aber, wir gehen halt lieber "in der Runde" als simple "hin und wieder zurück". Nachdem wir also einige Kilometer den Weg runter gegangen waren, schlossen wir dann, über das Feld zu gehen, um im großen Bogen zum Auto zurück.
Machte großen Spaß...war aber SEHR matschig ;-)







Aber , was tut frau nicht alles den Hunden zu Liebe..........die fanden es super spannend :-)


Alles in allen waren alle 4 Jungs und deren Besitzer komplett ausgepowert und happy. Man muss aber sagen , dass es schönere Ecken an der Elbe zum Laufen gibt.
Aber so haben wir wieder etwas Neues kennen gelernt und  das ist die Sache auf jeden Fall wert.

Montag, 8. Dezember 2014

Öjendorfer Park

Nachdem unserer samstägliche Dummytraining diesmal im Öjendorfer Park stattfand, bekam ich die Idee, dort auch mal mein wöchentliches Flatwandern zu machen.
Sabrina und ich hatten uns zunächst gedacht, dass wir mit den Flats ein weihnachtliches Fototoshooting machen und deshalb, damit Zeit genug blieb, sollte der Ausflug ja nicht so weit weg sein. Beim Fotoshooting hatten wir schon viel gelacht. Die Flats waren ausgesprochen aufgeregt und dementsprechend albern und die weihnachtliche Requisiten schon mal wieder zu viel Input.
Die Ergebnisse dieses Fotoshooting sind bei Facebook zu bewundern. Es ist uns dann teilweise doch gelungen, sie zum stilsitzen zu bewegen. Aber nur kurz J
Dann die Flats und Cocker Ludwig ins Auto und die ca. 25 Minuten zum Öjendorfer Park gefahren. Es ist doch erstaunlich, wie viel Möglichkeiten man findet um die Hunde vernünftig auszutoben. Man muss sich nur ein wenig Mühe geben und es gibt ja auch nimmer wieder neue Tipps von begeisterten Flatwander-Blog –Lesern .Dafür an dieser Stelle noch mal „Danke“
Allerdings scheue ich mich meist davor,  in Hamburg Ausflüge zu machen, weil man es automatisch mit viel Betriebsamkeit assoziiert und nicht gerade mit der ultimativen Erholung.
Doch aber, der Öjendorfer Park ist groß genug, so dass es auch auf einen Sonntag bei schönen Wetter von den Menschenansammlungen her okay ist.
Es ist aber schon belebt. Wer die einsame Ruhe und Beschaulichkeit lieb, der ist hier gänzlich falsch.
Der ganze Park ist Hundefreilaufgebiet  und man kann rund 2 Stunden darin spazieren gehen. Zwischendurch gibt es sogar mal ein Kiosk, wo man sich mit Kaffee u.ä stärken kann.
Allerdings hielt uns ein dort angebundener, nicht so freundlicher, Riesenschnauzer irgendwie davon ab und tatsächlich dort nieder zulassen und so wanderten wir ohne Kaffee fröhlich weiter, während die Hunde sich auf den riesigen Rasenflächen austoben konnten.
Es gab auch einen sehr großen See zum Baden, allerdings gar es da ein RIESEN Problem: Klettenbüsche ohne Ende. Unsere Hunde hatten ständig soooo viele Kletten und es war ECHT schwer, die aus dem Fell wieder rauszubekommen. Gottseidank haben Eps und Floyd sowieso gerade abgehaart , aber an dank der  Kletten waren sie dann auch noch das letze bisschen Harre an der Rute los L. Blöd. Anscheinend war es in den Klettenbüschen auch gerade spannend, roch wohl schön nach Maus, so dass sie immer und immer wieder dorthin wollten .
Aber das war auch das einziege, was der Freude etwas Abbruch tat. Die unendlichen Hundewiesen entschädigten für jede Klette und die strahlenden Hundegesichter beim spielen  gingen wieder richtig ins Herz.
 Weil die Frauchens mal "ums Eck" mussten, mussten die drei Jungs eben auch mal brav. Kein Probem
 Ludwig, der wilde Rocker ;-). Heute wurde ihn sein rumgerockere aber mal zum Verhängnis : wurde er doch von einer beigen französischen Bulldogge "plattgemacht" und tüchtig vertrimmt. Das sah schon gefährlich aus und  wir bekamen alle einen Schreck. Passiert ist aber nichts und Ludwig hat so eine echte "Männerrauferei"  auch nicht geschadet.Nur uns Mädels klopfte noch ziemlich lange das Herz
 Flying Floyd und mal wieder Stehohren ..hach..zum verlieben <3
 Ludwig hat die Bande im Griff. denkt er jedenfalls.
Den Flats ist es egal,die lassen ihn trotzdem mitspielen ;-)
 Platz zum Auslaufen gab es für alle genug!
 Böse fiese Klettenbüsche ...*grummel*
 Das Zeugs saß überall..und  kaum hatten wir die Dinger rausgepuhlt, kamen sie auch schon wieder mit neuen an ("Frauchen, machst mal raus...;-))

 Gottseidank sind zur Zeit sowieso nicht viele Haare da, sonst wäre es noch schwieriger geworden
 Das war für Ludwig der absolute Spaß. Ein ferngesteuertes Boot. Er war fasziniert und  hat versucht, Beute zu machen

 Solche grünen Wiesen zum austoben gab  es dort überall. Herrlich.Wir werden bestimmt noch mal wiederkommen!