Uns zwei Frauen reizt es ja immer sehr, möglichst jeden Sonntag etwas Neues auszuprobieren. Beim herumgoogeln stießen wir dann auf den Mühlenteich in Wismar. Die Angaben im Netz waren wie immer dürftig bis kaum vorhanden. Die Streckenangaben für`s Umrunden lagen zwischen 6 und 10 Kilometer und irgendwelche nennenswerten Berichte, ob es dort schön sei oder nicht, waren auch nicht zu finden. Wie fast immer also eine Tour "auf Verdacht" und mal schauen, was so los ist.
Auf den Hinweg folgten wir dann einer ausgewiesenen RTF Strecke, voller Rollsplitt. Die armen Rennradfahrer, das war bestimmt nicht schön. Trotzdem mussten Sabrina und ich ein wenig an unsere
RTF Touren denken. Das ist schon schade, dass wir zur Zeit so etwas nicht mitmachen können. Den Hunden kommt es ja aber nur zugute ;-), so haben wir mehr Zeit für sie.
Ein Parkplatz am Mühlenteich war schnell gefunden, direkt der Ausschilderung Campingplatz folgen. Aber dann dort ausgestiegen folgte gleich eine herbe Enttäuschung: Es war deutlich zu spüren, dass man sich eigentlich in einer Großstadt befindet. Statt "Natur pur" Verkehrslärm und satt einen hübschen gepflegten Campingplatz fanden wir nur ostalgischen Wellblechhüten- Flair vor und missmutige ältere Leute, die übern Maschendrahtzaun glotzen oder ihre Dackel anpöbelten, welche ebenso missmutig den Maschendrahtzaun verteidigten.
Aber dann wurde es doch noch schön:
...... nach einer Weile Maschendrahtzaun - Romantik, dann die Überraschung : ECHTE Romantik!
Schon alleine für diese herrlichen Aufnahmen in den Mohnfeldern hat sich die Tour gelohnt!
Und für die drei Hunde jede Menge Bademöglichkeiten.
Baden und Rennen und Buddeln!
Mehr brauchten sie ja nicht zu glücklich sein. Über zwei Stunden lang kann man leinen-los den See umrunden, bis man wieder in den städtischen Bereich kommt und die Hunde dann an der Leine führen muss, da dort reichlich Zug- und Autoverkehr herrscht.
Eigentlich könnte dieser Blogbeitrag nur aus dieser tollen Fotosession bestehen, denn Bilder sagen ja meist mehr als tausend Worte :
Schön, oder?
Nach dem Fotospaß auf den Mohnfeldern kam man durch eine nicht weniger schöne Moorlandschaft. Ein Steg führte dort hindurch, welches echt ein besonderes Flair ergibt
Wer hätte vermutet, dass nach rund 90 Minuten Fußmarsch so ein herrliche Naturgebiet kam? Wir hatten damit gar nicht gerechnet, aber es war wirklich schön.
Und noch ein Mohnfeld. Die perfekte Kulisse für schöne Hunde.......
..und hübsche Frauen ;-) !
Später kamen noch mehr schöne Felder:
Hach........;-)...auch wenn das nicht unserer tollster Ausflug war (wegen dem Stadtfeeling und den teilweise extrem ungepflegten Gärten) , so war das doch wegen dieser tollen Mohnblüte einen Ausflug wert. Solche Bilder gibt es ja nicht alle Tage.
Später kamen wir zu einer weiteren Kleingartenkolonie. Manche gaben sich dann doch Mühe mit ihren Gärten.Dieses hier war doch mal witzig:
Floyd hatte, wie eigentlich immer, etwas Tolles zum Spielen gefunden.
Die letzten 30 Minuten Wanderung führten bis zum Parkplatz wieder durch diverse Gartenanlagen, die aber doch meistens nicht so wirklich schön waren. Also, wer durch tolle Gärten spazieren will, der ist hier falsch.
Aber dann .........Ein Lichtblick ! Ein hübscher Garten :-)! Gärten dieser Art konnte man zwar mengenmäßig an einer Hand abzählen, aber es gab sie.
Und zum Schluss machten wir noch mal einen Ausflug an die Ostsee. An einen hässlichen , ungemütlichen Strand ist diese Wunderschöne Brücke zu finden. Ebenso gibt es dort ein gemütliches Restaurant mit Seeblick. Sonst nichts. Aber immerhin :-)
Die Hunde verstehen sich genauso gut!
Auf den Hinweg folgten wir dann einer ausgewiesenen RTF Strecke, voller Rollsplitt. Die armen Rennradfahrer, das war bestimmt nicht schön. Trotzdem mussten Sabrina und ich ein wenig an unsere RTF Touren denken. Das ist schon schade, dass wir zur Zeit so etwas nicht mitmachen können. Den Hunden kommt es ja aber nur zugute ;-), so haben wir mehr Zeit für sie.
Ein Parkplatz am Mühlenteich war schnell gefunden, direkt der Ausschilderung Campingplatz folgen. Aber dann dort ausgestiegen folgte gleich eine herbe Enttäuschung: Es war deutlich zu spüren, dass man sich eigentlich in einer Großstadt befindet. Statt "Natur pur" Verkehrslärm und satt einen hübschen gepflegten Campingplatz fanden wir nur ostalgischen Wellblechhüten- Flair vor und missmutige ältere Leute, die übern Maschendrahtzaun glotzen oder ihre Dackel anpöbelten, welche ebenso missmutig den Maschendrahtzaun verteidigten.
...... nach einer Weile Maschendrahtzaun - Romantik, dann die Überraschung : ECHTE Romantik!
Auch die Hunde waren super gut drauf, war ja klar, so hatten sie ja alles,was sie wollten.
