Auf der Sonneninsel

Obwohl der Wetterbericht gar nicht so vielversprechend schien, wollte wir unbedingt nach Fehmarn. Auf Fehmarn schein ja quasi immer die Sonne.  Und wir hatten natürlich recht. Es war ein herrlicher Tag mit 9 Stunden Sonne satt

Unserer erstes Ziel war der Campingplatz Katharinenhof. Dort wollten wir eigentlich Freunde besuchen, die wir jedoch leider nicht fanden. Der Campingplatz ist aber sehr schön, dort wird allerlei geboten. Nur die Ponys beim Ponyreiten waren in sehr schlecht gepflegtem Zustand. Das war schade. Der Strand am Katharinenhof ist ein Naturstrand. Das muss man mögen...oder auch nicht. Für uns war das nichts. Am Strand waren Kieselsteine, welche für die Hunde blöd an den Pfoten waren und auch im Wasser waren viel Steine. Obwohl Hunde dort überall leinenfrei erlaubt sind, ist es unserer Meinung nicht ideal

Wir suchten dann noch mal nach unseren Bekannten und als diese immer noch nicht auffindbar waren (der Platz ist aber auch recht groß) zogen wir um Richtung Südstrand. Dort gibt es auch Promenade und es zog uns erstmal Richtung Nahrung. Frei nach dem Motto :* teuer und schlecht* stärkten wir uns dann mehr oder minder in einem durchaus ansprechend Ambiente mit Meerblick. Kulinarische Höhepunkte an der Ostsee zu finden ist uns bisher wenig gelungen, dazu später aber noch mehr.

Der Südstrand ist feinsandig und viel schöner. Es gibt dort einen wunderbaren Hundestrand, der trotz Wochenende quasi leer war. Einziger Nachteil : der Hundestrand ist nur durch einen kleinen Wall von der Promenade und vom Radweg getrennt. Wer also verhindern will, dass sein Hund auf den Radweg läuft, muss leider in Entspannungspausen anleinen.

 Aber ansonsten ist wirklich viel Platz zum rennen, toben und was Hunde sich sonst noch so wünschen.

 Eine Hundedusche ist nicht schlecht. So kann man zum Schluss das Salzwasser aus dem Hund waschen.

Für Kinder wird am Südstrand ganz viel geboten

 Für unsere Hunde gibt es auch viel zu  erleben. Eine tote Möwe verlockt zum wälzen, aber diesmal ist es uns gelungen, die Bande davon abzuhalten ;-)

 Eps <3

 Floyd hat echt eine sehr ausgeprägten Spielzeug-such-radar. Obwohl wir uns diesmal geschworen hatten, keine Hundespielsachen mitzunehmen, hatte Floyd schon wieder irgendwo her eine Frisbee. Es war niemand anderes am Strand, so dass er die auch nicht geklaut haben konnte. Also..gefunden. Somit musste ich doch herhalten und ein wenig werfen. Ich finde ja auch nicht, dass es die Hunde in der Steadiness verdirbt. Die können genau unterscheiden, ob Arbeit oder Freizeit.

 Die Hunde hatten jede Menge Spaß. Wir hatten jede Menge Sonne. Ein perfekter tag

Und zum Schluss hatten wir dann doch noch unserer kulinarisches Highlight.An einer eher unscheinbaren Bude, wo wir uns nur hinsetzen wollten, weil dort gerade die Sonne so prima schien, bekamen wir dann den tollsten Kuchen, den wir seit langen gegessen hatten. Und auch noch warm Mit selbstgemachtem Eis. Das war einfach der absolute Hammer!
Also, Fehmarn..wir kommen wieder. Ganz bestimmt!

Stocksee oder "Cyclassics als Zuschauer"

Jahrelang stand für Sabrina und mich die Vattenfall Cyclassics als jährlicher Höhepunkte unseres sportlichen Rennradtrainings an. Diese Jahr nicht und damit wir wenigstens ein wenig Renn- Feeling schnuppern konnten, wollten wir zuschauen. Aber wo? Nach Hamburg mit den Hunden? Undenkbar, viel zu viel Aktion und auch nicht vereinbar mit der Hitze. Also beschlossen wir, Richtung Plön zu fahren, um mal der Elite zuzuschauen. So war unserer Flatwander-Ziel schnell geplant: Eine Wanderung um den Stocksee sollte es werden. Gegen 12:00 Uhr wurde die Elitetruppe dort erwartet (siehe HIER).
Rechtzeitig reisten wir an, damit wir noch vor der Straßensperre einparken konnten. Der Campingplatz Stocksee bietet Parkplätze auch für Gäste an, so dass wir dort während des Aufenhalts parken konnte. Das Rennradspektakel war dann kurz, aber von den Zuschauern liebevoll angefeuert.
Hach...schön :-). Nächstes Jahre werde ich auf jeden Fall wieder mitfahren.Aber natürlich in Hamburg. Das Gefühl, einfach dabei zu schein ist schon irre toll.

 Nach dem Rennen gingen wir wieder zum Campingplatz zurück. Der Wanderweg um den See beginnt mit einer Straße, so dass wir die Bande erstmal auf einem Feld freiließen, damit sich alle auspowern konnten

 Auf der Straße waren dann ein paar lustige Botschaften zu finden. Leider nicht für uns -). Aber macht ja irgendwie Spaß, darüber zu philosophieren was und wer gemeint sein könnte.

 Der Wanderweg rund um den Stocksee ist ca 11 Kilometer lang und dauert 3 Stunden. Teilweise jedoch etwas enttäuschend und wenig hundgerecht.Wir mussten bald eine Stunde gehen, bis die Hunde wirklich freilaufen konnten und sich unbeschwert im Wasser vergnügen konnten. Dort war es dann jedoch noch richtig schön. Damit hatten wir gar nicht gerechnet. Wenig Leute und keine Autos in der Nähe.

 Hier mal ein genauer Plan, der aber gar nicht nötig war, da es überall fantastisch ausschildert war.

 Ein Paradies für Reiter. Das ganze Gebiet um den See war bestückt mit herrlichen Natursprüngen, die jedes Reiterherz höher schlagen lassen. leider trafen wir niemanden, der dort trainiert. Schade.

 Aber, was den Pferden gefällt, lieben auch die Hunde: Platz ohne Ende!

So sieht Hundeglück aus <3

 Hier: Mein Haus am See.
*seufz*  . Ist das nicht ein Traum?

Noch so ein schönes Haus....Ein Traum ! was gebe ich dafür, einmal auf dieser Dachterrasse mit Seeblick zum Kaffee eingeladen zu werden....
;-)...naja...träumen darf man ja :-).
Alles in allen war es nett am Stocksee. Aber auch nicht sensationell......Aber in Anbetracht auch des Wetters ein wirklich schöner Tag!





Der geplante Besuch  zum Kitesurf World Cup St. Peter Ording muss leider ausfallen. Wir hatten das für Mittwoch geplant, aber nur kommt doch die Arbeit dazwischen. Schade :-(

Tespe/Marschacht

 Tespe bietet sich immer wieder gut an, um die Hunde frei herumlaufen zu lassen Viel Platz , wenig los und mit baden, buddeln und toben können sich die Hunde wunderbar beschäftigen, währen die "Frauchens" dies und das zu bereden haben.  Ich finde, unserer Spaziergänge sind ein wunderbares wöchentliches Ritual geworden. Für mich ganz wichtig und ein familiärer Kontakt, den es sicherlich so nicht in vielen Familien gibt. Macht mich auch ein bisschen stolz, dass es so schön ist mit uns zwei Schwestern.

 Leider regnete es wie verrückt. Aber das tat unserer guten Laune natürlich keinen Abbruch. Das meiste geht ja sowieso vorbei. In Tespe ist wirklich viel Platz und nur ein einziges Mal auf der ganzen tour kamen uns Leute entgegen und diese waren auch noch wirklich sehr nett.

 War ja klar, dass die Hunde die meiste Zeit im Wasser waren.

 Toter Fisch! Das tollste überhaupt fürs Hundefell. Finden die Hunde.Wir nicht. Es ging unglaublich schnell, da hatten sich alle drei auf der Fischleiche gewälzt. Ich sage nur eins : Es stinkt heute noch. Manchmal muss man als Hundebesitzer wirklich sehr tolerant sein und ein großes Herz haben , um alle diese Macken, die Hunde so mit sich bringen , zu tolerieren..

 Auch hier, am Ende von Tespe, gibt es an der Elbe immer wieder schöne, kleine Buchten, die im sommer zu baden einladen. Welcher Sommer? Das ist wohl ein ziemlicher Totalausfall dieses Jahr.

 An der Elbe ist es einfach schön. Auch bei schlechtem Wetter. Wir kommen immer gerne wieder.

Tretboot Teil 2

 Nachdem wir letzte Woche unsere Hunde in Ruhe an das Boot gewöhnt hatten, wollten wir heute unsere erste richtige Tour machen. 3 Stunden lang , soweit  unsere Idee. Das Wetter war perfekt dafür: 27 Grad Außentemperatur und sage und schreibe 24 Grad Wassertemperatur.

 Also...ab an den See, Badesachen an und den Bootsverleiher überzeugt, dass er uns noch mal ein Boot vermietet. Sooooo begeistert war er nicht, als wir schon wieder da waren. Aber wer kann schon den weiblichen Charme zweier hübscher Schwestern widerstehen ;-) ???

 Während Sabrina und ich also erstmal kräftig in die Pedale traten, checkten die Hunde schon mal die Lage und überprüften, wie man am besten ins Wasser springt.

 Und dann ließ das Badevergnügen auch nicht lange auf sich warten. Mit einen Satz war die Bande im  Wasser. Wir fuhren dann erstmal straff weiter, damit sie eine Weile schwammen. Schließlich sollten sie dann ja auch müde werden.

 Das Einsteigen ins Boot klappt auch fein und kein Hund war mehr unsicher. Jedoch war es eine verdammt nasse Angelegenheit, so dass es nur bei großer Hitze zum empfehlen ist.Aber die hatten wir ja heute und somit war es absolut prima

 Die zwei  Flats. Die haben sich unglaublich gern

Zwischendurch fuhren wir ein wenig an das Ufer, damit alle baden konnten.

 Floyd war begeistert von der Pedale <3

 In Laufe der Fahrt legte sich bei den Hunden die Aufregung und sie konnten entspannt die Tour genießen.

 Später, beim Baden entdeckte Floyd, dass am Boot eine Schnur befestigt ist.Er schnappte sich die Schnur und zog das Boot eine ganze Weile durchs Wasser. Das war wirklich lustig. Ich konnte auch schnell das Handy zücken und ein Video machen. Die Videos sind auf der Facebookseite zu finden.

Zwischendurch sprangen wir natürlich immer wieder ins Wasser, um ein Runde zu schwimmen. Das Ganze war einfach mehr als prima und machte super viel Spaß. Ich bin einfach froh, dass wir Sommer haben und wir so tolle Sachen machen können...... und das ich eine Schwester habe, die all diesen Unsinn mit macht.

Travemünde

Travemünde ist ein sehr beliebter Urlaubsort und eine touristische Hochburg. Nur 40 Minuten Fahrzeit von meinen Wohnort entfernt, liegt es nahe, dort öfters einmal hinzufahren. Mir macht Touristengetümmel ab und zu sehr viel Spaß, es ist wie ein Tag Urlaub, gefühlt wie eine ganze Woche. Herrlich! Also habe ich am Donnerstag einfach mal Arbeit Arbeit sein lassen, Sabrina hatte sowieso Urlaub...und dann ging es mit den Hunden ab ans Meer!

In Travemünde gibt es reichlich Parkmöglichkeiten zu einer erträglichen Tagesgebühr. Am besten parkt man direkt strandnah am Parkplatz vor dem Hotel "Maritim". Die anderen Parkplätze sind auch ok, aber teilweise muss man eine Weile zu Fuß gehen, um den Strand zu erreichen.
Zum Priwall muss man mit einer Fähre, welche den ganzen Tag hin und her fährt, fahren. Hier lohnt sich ein Tagesticket ( 6 Euro) , weil man meisten ja doch einige Male hin- und her fährt.

 Gleich beim Verlassen der Fähre kann man die Hunde freilassen. Es ist riesig. Die Umrundung des Hundestrandes ist 8, 5 Kilometer lang. Allerdings fehlt dort jeglicher Komfort, es gibt weder Toiletten, noch Möglichkeiten für Essen und Trinken (deshalb das Tagesticket für die Fähre ;-) ), geschweige denn Strandkörbe. Jedoch ist das Wasser super toll, der Strand pikobello gepflegt und halt eben soviel Platz, dass es trotz überirdisch großem Hunde Treffen überhaupt gar keine Probleme gibt.

 Das Volk ist happy !

 Leine ab und los geht`s!

 Deutlich mehr Platz, als in Grömitz!

Irgendwann entdecke die Bande, dass es hier Quallen gibt. Die Flats waren begeistert. Mal gucken, was die da unten so machen ;-)

 Spannendes unter Wasser ;-)

 Ich glaube fast, dass die meisten Hunde diesen Leuchtturm als "beliebtestes Hundespielzeug" wählen würden.

 Die Kulisse ist toll! Am Priwall fahren den ganzen Tag in nächster Nähe Schiffe und Boote vorbei , so dass es immer etwas zum gucken gib.

 Glückliche Hunde!

 Der Fähranleger! Allerdings ist diese Fähre nicht für die Mitnahme von Fahrrädern zugelassen.

 Nach der ersten Runde baden, wollten wir natürlich auch ein bisschen  über die Promenade flanieren und nach Nahrung ausschau halten. Wie fast überall an der Ostsee sind hier keine Kulinarischen Highlights zu erwarten. Aber wer sich mit pappigen Pommes und  völlig überteuerter Currywurst zufrieden gibt, wird hier fündig. Besser wie nichts ;-)

 Es ist überall einfach total gepflegt und schön. Urlaubsstimmung kam durchaus auf!

 Trinkwasser für die Hunde gibt es dann auch überall. Überall sind Hunde willkommen1

 Strandkörbe gibt es in Travemünde nur für Menschen ohne Hund! Macht nichts!

 Nach dem Mittagessen gingen wir noch eine Runde baden. Die Temperaturen waren mittlerweile wieder auf fast 30 Grad geklettert. Eine Wohltat nach dem eiskalten Juni und Juli! Das Wasser war allerdings noch SEHR erfrischend :-).

 Floyd und Eps hatten zwischendurch auch mal eine Qualle gefangen. Scheinbar schmecken die aber nicht besonders gut.

 Das "Wahrzeichen" von Travemünde : das Maritim Hotel!

Wir haben also mal wieder dafür gesorgt, dass es uns gut geht. War absolut erholsam und diese Urlaubsfeeling nahmen wir begeistert mit nach Hause. i